♥ lich Wilkommen

Ich bin die Manu und viele kennen mich unter dem Namen Frollein Elfriede. Aber nicht als Spinnerin, sondern als vegane Köchin. Ja genau, ich hatte seit 9 Jahren das erste rein vegane Cateringunternehmen in Worms. Seit 2020 dann noch zusätzlich dem Frollein Elfriede ihr gud Stubb, ein rein veganes und glutenfreies Café - Restaurant. 

Die gud Stubb musste ich aus gesundheitlichen Gründen schließen. Wir beschlossen, auch gleich aus unserer Heimatstadt Worms wegzuziehen und haben unser Haus verkauft und in der schönen Stadt Norden in Ostfriesland unser neues Zuhause gefunden. Hier können wir neu anfangen aber mit allem was wir in unserem Leben gelernt und erfahren haben. 

Ich für mich habe beschlossen, back to the Roots, zurück zu den Wurzeln meines Schaffens zu gehen. Das bedeutet, einen Garten anzulegen in Permakultur, mein eigenes Gemüse anbauen, Heilkräuter ziehen ,  natürlich auch alle Kräuter für die Küche. Obst einmachen, Marmelade kochen und... Wolle verarbeiten und eigene Kleidung herstellen. Da wir weiterhin vegan leben und mein Mann eine Glutenunverträglichkeit hat, wird sich alles auf die pflanzliche Ernährung konzentrieren. In der Zeit als Frollein Elfriede habe ich viele Rezepte entwickelt, die ich in meinem Blog auch gerne mit euch teile. Aber alles zu seiner Zeit. 

Wir werden unser neues Zuhause mit natürlichen und recycelten Materialien renovieren und nach und nach auch energetisch sanieren. 

Stoffe, Gardinen und Teppiche werde ich auch selbst anfertigen. Sei es gehäkelt, genäht oder gewebt. Stuhlkissen aus reiner Wolle, Tischwäsche aus Leinen, Gardinen aus Bio Baumwolle gehäkelt.  

Wir werden wieder Hauskonzerte veranstalten, aber auch Konzerte im größeren Rahmen in verschiedenen Locations. Wir lieben  es, Gastgeber zu sein und freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Haus. 

Aber nun zu meiner Arbeit in der Wollwerkstatt:

Seit über 40  Jahren arbeite ich mit der wunderbaren Wolle heimischer Schafe. 

Angefangen habe ich mit fertig gesponnener Wolle von Schäfereien. Neugierig wie ich eben bin, musste ich natürlich das spinnen erlernen. Zuerst mit der Handspindel, danach habe ich mir ein Spinnrad bauen lassen. 

Natürlich ist es dann auch so, dass ich mir die Wolle direkt vom Schäfer geholt habe, dreckig und mit allem, was sich im Laufe des Jahres so alles am Schaf ansammelt. In unserem Hof habe ich dann die Wolle gewaschen, getrocknet, mit Naturfarben gefärbt  kardiert und schließlich zu einem Garn versponnen. Das Garn dann noch verzwirnt, also zwei Fäden miteinander verdreht. 

Dann nochmals gewaschen und getrocknet. Jetzt kann es zu einem Strickstück oder Webstück verarbeitet werden.  

Nach dem Spinnen kam das Filzen. In der Nass - oder Trockenfilz Technik werden in meiner Werkstatt schöne und nützliche Dinge hergestellt.  

Im Sommer gebe ich Filzseminare an der wunderschönen Nordseeküste